Unvergessen

„Ich habe des Öfteren darüber nachgedacht, warum Hunde ein derart kurzes Leben haben, und bin zu dem Schluss gekommen, dass dies aus Mitleid mit der menschlichen Rasse geschieht; denn da wir bereits derart leiden, wenn wir einen Hund nach zehn oder zwölf Jahren verlieren, wie groß wäre der Schmerz, wenn sie doppelt so lange lebten?“

Walter Scott

Simba

 

02.06.1996 - 21.10.2009

 

Er war ein Prachtkerl von einem Husky. Wunderschön und mit einem Fell wie von einem Teddybären. Für ihn war naturgemäß Laufen das Größte. Beim Spaziergang hat ihm keiner was vorgemacht. Als Simba zu uns kam entfachte sofort die große Liebe zwischen ihm und Jenga. Die beiden waren unzertrennlich und so war es auch schwer für ihn als Jenga in den Hundehimmel gegangen ist. Als Oma und Opa sich kennengelernt haben hatte Opa Angst Simba würde ihm in den Hintern beißen weil jetzt wieder ein Zweibeiner bei Oma im Bett schlief, aber Simba hat es ihm durchgehen gelassen. Opa hat ihm dann noch einiges beigebracht, was gar nicht so leicht war, den Simba hat nur gelernt was er wollte und was er nicht wollte, das hat er nicht gemacht. Wir vermissen Dich und Dein Kuschelfell!!!

Jenga

 

22.04.1998 - 17.02.2007

 

Wo fange ich da am besten an? Jenga war ein echtes Unikat. Als sie zu uns kam war sie der letzte Welpe aus ihrem Wurf und es war Liebe auf den ersten Blick. Zu Hause angekommen hat sie erst mal für jede Menge Arbeit gesorgt, so dass Frauchens Papa seine Idee vom Hund im Garten schnell wieder überdenken musste. Blumenbeete, Rosenstöcke und Rollläden, nichts war vor ihr sicher. Einmal hat sie sogar die Wohnzimmertür eingerannt, da diese versehentlich geschlossen war und Jenga in ihr Körbchen im Wohnzimmer wollte. Nachdem sie das Schloss aus der Angel gerissen hatte hat sie sich als wäre nichts passiert zufrieden in ihr Körbchen gelegt. Das Schönste für Sie war es sich morgens im Hof an die Wand zu legen und sich die ersten Sonnenstrahlen auf den Bauch scheinen zu lassen. Beim Sapziergang hat sie regelmäßig einen für sie passenden Stock (Baumstamm) gesucht und diesen versucht mit sich herum zu schleppen. Auch bei der Mäusejagd war sie ganz groß. So viele Mäuse, wie die, nach denen sie gebudelt hat, kann es auf der ganzen Welt nicht geben. Beim Anblick von Wasser war sie nicht mehr zu halten. Jenga ist für ihr Leben gerne geschwommen. Leider musste Sie sich viel zu früh von uns in den Hundehimmel verabschieden. Wir werden Dich und Deinen Dickschädel nie vergessen!!!

Rußla

 

04.1988 - 07.07.2003

 

Oma Rußla war wirklich etwas ganz besonderes. Als sie zu uns kam hatte sie schon ein beträchtliches Alter erreicht, so dass sie leider nur sehr kurz mit uns zusammensein konnte. Die alte Dame hatte die Jugend fest im Griff. Solange Rußla da war haben sich Jenga und Simba nach ihr gerichtet. Sie war relativ klein für eine Huskydame und sprang herum wie ein Reh mit ihren langen dünnen Beinchen. Wenn Sie geheult hat, dann hatte sie eine sehr hohe Stimme. Bei einem Spazierganz ist sie von jetzt auf gleich abgehauen. Später stellte sich heraus, dass sie die Fährte eines Anglers aufgenommen hatte, der gerade dabei war wunderbar duftende Fische aus dem Wasser zu fangen. Bei dem Geruch konnte Rußla natrülich nicht wiederstehen. Rußla ist im Beisein der gesamten Familie in den Hundehimmel gegangen um dort weiterhin wie ein junges Reh herumzuspringen. Du fehlst uns!!! 

Senta

 

1983 - 1993

 

Senta war Frauchens erste Hund. Als Frauchen auf die Welt kam gehörte Senta bereits zur Familie. Die beiden haben sich super verstanden. Frauchen hat es geliebt mit Senta unter dem Tisch in der Küche zu liegen und ihr in der Nase zu bohren oder auf ihrem Rücken zu liegen und zu schmusen. Senta war eigentlich ein Schäferhund-Collie Mix, sah aber eher aus wie ein Fuchs mit ihren rießigen Ohren. Sie hat es geliebt sich im Garten vor der Tanne auf dem Rasen hin- und her zu wälzen. Als Frauchen schon in der Schule war ist Senta altersbedingt friedlich eingeschlafen und hat jetzt einen Platz im Hundehimmel. Wir werden Dich nie vergessen!!!